Künstliche Intelligenz und ChatGPT in der Rekrutierung

ChatGPT und KI in der Rekrutierung

Die künstliche Intelligenz und Tools wie ChatGPT sind in aller Munde. Was steckt hinter diesen KI-Tools genau und wie können sie in der Rekrutierung genutzt werden? Online-Experte Daniel Hünebeck lieferte im Rahmen eines JobCloud-Webinars wertvolle Antworten darauf. Hier erhalten Sie zusammenfassend einige spannende Insights aus dem Webinar und haben die Möglichkeit, sich die gesamte Aufzeichnung anzusehen.

Was kann ChatGPT genau und wie kann man das Tool nutzen?

Es gibt unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten. Man kann damit beispielsweise Artikel schreiben, Texte und Daten analysieren und zusammenfassen, aber auch Hilfe bei Excel-Formeln bzw. der Reiseplanung erhalten oder Interviews simulieren. Es gibt eine kostenlose sowie eine kostenpflichtige Version. Der Vorteil letzterer ist, dass sie vor allem schneller ist und man Zugriff auf alle neuen Funktionen hat.

Wofür können KI-Tools weniger gut verwendet werden?

Für logisches Denken und Mathematik ist Artificial Intelligence nicht ideal. Ausserdem haben ChatGPT und ähnliche Tools nur beschränkten Zugang zu aktuellen Informationen. KI-Tools sollen nicht Menschen ersetzen, sondern als Art Assistent dienen und die menschliche Arbeit unterstützen, aber nicht ersetzen.

Wofür kann man derartige Tools in der Rekrutierung einsetzen?

Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten. ChatGPT kann beispielsweise Stelleninserate erstellen oder anpassen. Es kann auch Absagen und Arbeitsverträge verfassen. Zudem kann es beim Onboarding unterstützen, Talenteprogramme konzipieren, Content für Employer Branding erstellen oder E-Learning-Programme erstellen und vieles mehr.

Gibt es auch Gefahren und Nachteile, wenn man KI nutzt?

Die künstliche Intelligenz mit ihren Tools hat nicht immer Recht und kann auch mal Fehler machen bzw. Falschinformationen liefern. Man sollte alles, was aus der Maschine kommt, nochmals überprüfen und die Fakten checken. Ein weiteres Thema ist der Datenschutz. Personenbezogene Daten sollte man nicht in der kostenlosen Version von ChatGPT eingeben.

Was bedeutet es für den Rekrutierungsprozess, wenn KI-Tools von Bewerbenden genutzt werden?

Dafür gibt nicht nur ChatGPT, sondern auch ganz spezifische Tools wie career.io. Es könnte sein, dass dadurch das Anschreiben weiterhin an Bedeutung verliert und Bewerbungen in Zukunft genauer geprüften werden müssen, weil Kandidat:innen etwa das gesamte Bewerbungsdossier mithilfe eines KI-Tools verfassen oder ChatGPT für das Lösen eines Case nutzen können.

Ist es denkbar, dass KI in Zukunft den gesamten Rekrutierungsprozess übernehmen wird? Was sind die nächsten geplanten Features von KI-Tools?

Finden Sie die Antworten auf diese und viele weitere Fragen von den Zuhörenden, indem Sie sich die Aufzeichnung des Webinars ansehen.

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