Das sind die digitalen HR-Trends der Stunde

Die Digitalisierung ist in allen beruflichen und privaten Bereichen auf dem Vormarsch, so natürlich auch im Recruiting. Wiederkehrende Tätigkeiten werden zunehmend automatisiert, um Personalverantwortlichen mehr Zeit für andere Dinge einzuräumen. Diese digitalen Trends müssen Sie kennen.

  1. Künstliche Intelligenz
    Künstliche Intelligenz ist nicht wirklich ein eigener Trend als viel mehr die Technologie, die den meisten Innovationen im HR Bereich zu Grunde liegt. Intelligente Systeme sind vor allem bei der Personalsuche gefragt. «Viele Unternehmen hoffen, durch den Einsatz technologischer Lösungen lange unbesetzte Stellen doch noch mit geeigneten Kandidaten besetzen zu können und die Besetzungszeiten generell deutlich zu verkürzen», weiss Wolfgang Gastager vom österreichischen Unternehmen JoinVision, das auf digitale HR-Lösungen spezialisiert sind.
  2. Active Sourcing mit Big Data
    Big Data ist hier eine Antwort. Die Suche nach passenden Kandidaten findet nicht mehr ausschliesslich auf Events oder Job-Speed-Datings statt, sondern verlagert sich in die Tiefen des Internets. So sucht man auf Online-Plattformen nach Profilen, die zum Unternehmen oder zu ausgeschriebenen Stellen passen können und vereinfacht so den Recruiting Prozess.
  3. Robot Recruiting
    Was gruselig klingt, ist ziemlich praktisch. Künstliche Intelligenz erleichtert nicht nur das Recruiting, sondern beschleunigt auch Bewerbungsprozesse. Chat Bots vereinbaren Vorstellungstermine und sollen in Zukunft sogar Erstgespräche führen können.
  4. Apps und Tools
    Laut einer Onboarding Umfrage in Deutschland aus dem Jahr 2017 sind 59% der befragten HR-Verantwortlichen der Meinung, dass durch geeignete Onboarding Massnahmen die Mitarbeiterfluktuation im ersten Jahr reduziert werden kann. Es gibt bereits viele digitale Instrumente, die es Mitarbeitenden ermöglichen, flexibel von überall auf der Welt am Onboarding teilzunehmen. Trotzdem nutzen nur 12% der befragten Unternehmen Software-Programme zum Eingliedern neuer Mitarbeitender. Hier besteht in den nächsten Jahren grosses Verbesserungspotential.

Wo über Digitalisierung gesprochen wird, schwingt häufig die Angst mit, ersetzbar zu werden. Die Entwicklung in anderen Industriezweigen hat gezeigt, dass durch Digitalisierung durchaus bestimmte Jobs ersetzt, aber dafür neue geschaffen werden. Eine ähnliche Zukunft prophezeit man auch im Recruiting. «Der Recruiting-Prozess wird weiter beschleunigt und dem Recruiter werden viele seiner Arbeitsschritte zumindest erleichtert werden», sagt Wolfang Gastager. «Dadurch kann dieser sich wieder auf die wesentlicheren Dinge der Personalbeschaffung konzentrieren.»

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