Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Technologischer und gesellschaftlicher Wandel sind die wichtigsten Treiber dieser Veränderungen. Ob internationales Grossunternehmen oder lokales KMU – die Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeitskultur ist für jede Organisation zentral. Die Diskussion rund um das Thema „Home Office“ als eine mögliche Ausprägung von flexiblen Arbeitsformen zeigt, dass das Thema für Personalverantwortliche, Geschäftsführer, Infrastrukturverantwortliche und Mobilitätsfachleute hochrelevant ist.
Die Vorteile für Arbeitnehmende und Arbeitgebende sind zahlreich und finden immer grössere Beachtung. Unternehmen profitieren beispielsweise aus folgenden Gründen:
- höhere Produktivität der Mitarbeiter
- grössere Motivation der Mitarbeiter dank selbständiger Arbeitsweise
- weniger stressbedingte Erkrankungen und somit weniger Absenzen
- allgemeine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
- Argument bei der Suche nach Fachkräftemangel
Daneben wird die Umwelt geschont, die Verteilung der Pendlerströme wird ausgeglichener, Infrastrukturkosten können gesenkt werden. Die Basis ist dank moderner Kommunikationstechnologien vorhanden und das Potenzial in der Schweiz, wo rund 50 Prozent der Beschäftigten einer Wissensarbeit nachgehen, ist enorm. So weit so gut. Doch worauf warten die Unternehmen?
Wir stehen am Anfang und haben noch wenig Erfahrungen gesammelt. Eine Tagung vom Forum «Zukunft urbane Mobilität» und den Akteuren des Home Office Days schafft hier Abhilfe. Die Tagung richtet sich an alle Interessierte, die sich mit den flexiblen Arbeitsformen auseinandersetzen wollen.
Tagung «Flexible Arbeitsformen»
Mittwoch 5. Juni 2013, 9.00 bis 15.30 Uhr im Miller‘s Studio, Mühle Tiefenbrunnen Zürich
In der Tagung wird der Frage nachgegangen, welchen Mehrwert flexible Arbeitsformen wie Home Office leisten und was es bei der Einführung solcher Modelle zu berücksichtigen gilt. Dabei werden Perspektiven aus Sicht der Unternehmen, aus Sicht der betroffenen Menschen und aus Umweltsicht eingebracht und diskutiert.
Flyer Tagung «Flexible Arbeitsformen»