Befristete Arbeitsverträge auf dem Vormarsch – Analyse des Stellenangebots auf jobs.ch übertrifft sogar die Zahlen des Bundes

Medienupdate von JobCloud

Am 19. April hat das Bundesamt für Statistik die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2017 publiziert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den stetigen Anstieg von befristeten Arbeitsverträgen gelegt. Eine Analyse des Stellenangebots auf jobs.ch übertrifft sogar die Zahlen des Bundes. «Immer öfter werden Arbeitsverträge befristet ausgestellt – so die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. 8 Prozent aller Arbeitnehmenden in der Schweiz hatten 2017 gemäss BFS befristete Arbeitsverträge, wobei insbesondere junge Arbeitnehmende zwischen 15 und 24 Jahren in dieser Form angestellt waren. Ein Grossteil davon (über 40 Prozent) absolvierte ein Praktikum. «Gemäss unseren Daten ist das Bedürfnis der Arbeitgeber an befristeten Verträgen sogar noch höher», bestätigt Renato Profico, CEO von JobCloud (jobs.ch / jobup.ch) die Entwicklungen. «Neben der Saisonarbeit, die schon immer befristet war, kann auch eine unsichere Wirtschaftslage für mehr befristete Arbeitsverhältnisse sorgen. Oder Unternehmen stellen lieber Praktikanten an, als Festanstellungen zu vergeben.»

2017 wurden auf der Stellenplattform jobs.ch 13 Prozent aller Stellen als «befristet» ausgeschrieben. Davon machen Lehrstellen und Praktika nur einen kleinen Teil aus (14,5 Prozent), der Rest sind effektiv befristete Jobs.»

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